Avith
Avith ist mein verrücktes Hexenkind, das ich heiß und leidenschaftlich liebe.
Die Idee zu diesem Buch kam mir, als ich mich mit einer Freundin über Selbstgespräche unterhielt - denn sowohl sie als auch ich wandern manchmal durch die Straßen und reden mit uns selbst. Und somit wurde Avith geboren - eine verrückte Hexe, die mit sich selbst redet und sich nicht darum kümmert, was die Leute um sie herum von ihr denken.
Und ich wollte, dass sie nicht nur verrückt, sondern auch böse ist. Avith ist das Böse, das Dunkle, das Finstere - das bedeutet schon ihr Name. Ich wollte eine Antiheldin erschaffen, aber geschafft habe ich es nicht so ganz... oder vielleicht doch?
Momentan arbeite ich am zweiten Teil und überarbeite den ersten. Sobald beide fertig sind, werden sie sich wieder im Internet zum Besten geben!
Die böse Hexe und ihre Stimme
"Ich war wahnsinnig, das war mir bewusst. Die Stimme war nicht real.
Sie war kein Nebeneffekt meiner Kräfte, sie war kein Geist, der sich in mir eingenistet hatte.
Sie war eine Halluzination, mit der ich zu leben gelernt hatte. Und es gab wirklich schlimmeres als eine Stimme in meinem Kopf.
Immerhin ließ ich mich nicht davon kontrollieren, wenn man von diversen Kompromissen absah, die sich manchmal ergaben um ein entspanntes Zusammenleben zu ermöglichen."
Avith ist das schwarze Schaf in ihrer Familie - mit Halluzinationen gestraft und einem der Anderen zum Vater ist sie der Gegenpart zu ihrer kleinen Schwester Elidad.
Als diese entführt wird und Avith befürchten muss, dass jemand das reine Blut Elidads für ein dunkles Blutopfer verwenden will, packt Avith ohne zu zögern ihre Sachen und macht sich gemeinsam mit ihrer Stimme und einem Höllenhund auf den Weg um ihre kleine Schwester zu retten.
Völlig überrumpelt findet Avith sich in einem Ereignis wieder, das den Lauf der Welt verändern könnte und in dem nicht nur eine von ihren Überzeugungen über Bord geworfen wird.